Lettering Freitag

letteringFreitag #4

Hey ihr Hübschen,

willkommen zurück zum #letteringFreitag, heute sozusagen in der Aquarell-Edition 🙂

Ja, ihr lest richtig. Diese Woche habe ich ein bisschen mit meinem Farbkasten rumgemanscht und bin total verzückt, wie viele Möglichkeiten das lettering bietet.

Ich habe auf Instagram verschiedene Videos gesehen, bei denen zunächst mit Pinsel und Wasser auf Aquarellpapier geschrieben wurde. Da sieht man da ja nicht wirklich viel… Aber dann wurde Farbe auf die Wasserflächen aufgetragen und die Farbe hat sich dann in dem Wasser verteilt, so dass nach und nach, das geschrieben Wort erschien. Ich war total fasziniert und musste das auch unbedingt ausprobieren:

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Hier noch aus verschiedenen Blickwinkeln:

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Es ist toll zu sehen, wie sich die Farben ihren Weg bahnen und kein Lettering wird wie das andere sein. Habt ihr das auch schon mal probiert? Wenn nicht, dann ran an den Farbkasten.

Außerdem war ich am vergangenen Samstag Babysitten und hab mir gedacht, wenn ich schon unterwegs bin, dann kann ich auch noch einen kleinen Abstecher in die Stadt machen 🙂 Natürlich führte mich mein Weg auch in den Kreativmarkt 😀 Wär hätte es gedacht…

Passend zu meiner heutigen Aquarell-Edition hüpfte das Rubbelkrepp von Schmincke in meinen Einkaufskorb. Dazu gesellten sich noch zwei-drei Koi-Stifte, ein Postkarte-Aquarellblock und Pinsel.

Wenn ihr euch jetzt fragt, was bitte ist Rubbelkrepp? – Es ist eine Maskierflüssigkeit zum Abdecken nicht zu bearbeitender Bildstellen auf Aquarellpapier. Ich hab also mit einem Pinsel und diesem Rubbelkrepp ein Wort gelettert, was gar nicht so leicht war, da es doch relativ dickflüssig ist. Aber am Ende sah es dann so aus:

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Noch nicht wirklich spektakulär, ich weiß 🙂 Aber ich habe das ganze gut trocknen lassen und dann hab ich mit einem Pinsel das ganze erstmal ordentlich nass gemacht (deshalb auch das Aquarellpapier) Ich hab mir dann zwei Farben ausgewählt, die ich auf das nasse Papier verteilt hab. Währenddessen hab ich die ganze Zeit nur gedacht „Oh, hoffentlich wird das was“… Dann wieder gut trocknen lassen. Zuletzt hab ich dann einfach anfangen, den Rubbelkrepp „wegzurubbeln“, das ging total leicht und hat auch das Papier überhaupt nicht beschädigt.

Und meine Begeisterung war groß, als ich das Ergebnis gesehen habe:

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Klar, muss ich noch üben, die Kanten etwas sauberer zu arbeiten, vielleicht versuche ich es das nächste Mal mit einer Feder (oh, oh, ich muss wohl noch mal shoppen gehen…)

Was haltet ihr davon? Habt ihr schon mal mit Rubbelkrepp gearbeitet? Es gibt ja auch Stifte mit dieser Flüssigkeit, aber die hab ich noch nicht probiert, vielleicht kommt das noch…

Und da ja heute Freitag ist, heißt es jetzt:

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In diesem Sinne…

Alles Liebe, Eure Steffi

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